[Rezension] Nora Roberts - "Der weite Himmel"

Nora Roberts - Der weite Himmel
Gegenwartsliteratur

Verlag: Heyne Taschenbuch
Umschlaggestaltung: Eisele Grafik-Design, München
Umschlagillustration: photonoca/Takeo Aizawa, Hamburg
Seiten: 559 Seiten
Erschienen: 2002

Buchrückentext
„In seinem Testament hat der millionenschwere Farmer Jack Mercy verfügt, dass seine drei Töchter aus drei verschiedenen Ehen ein Jahr lang gemeinsam auf der Farm leben sollen, ehe sie sich ihren Erbteil verdient haben: Da ist zum einen die robuste Willa, die als einzige dort aufgewachsen ist; dann die smarte Tess aus Hollywood, die der Farm am liebsten den Rücken gekehrt hätte, aber dringend das Geld benötigt, und die zerbrechliche Lily, die nach einer gescheiterten Ehe dankbar das sich ihr bietende Refugium annimmt. Kaum haben sich die drei aneinander gewöhnt, werden sie von mysteriösen Anschlägen in Angst und Schrecken versetzt. Doch auch in Sachen Liebe geraten ihre Gefühle gehörig in Aufruhr.“

Meine Meinung
Dieses Buch hat alles, was ein Schmöker braucht: interessante Charaktere, knisternde Romantik, eine tolle Kulisse und spannende Ereignisse. 

Nach dem Tod des reichen Farmers Jack Mercy treffen die drei unterschiedlichen Schwestern auf der Farm ein, um dem letzten Willen des Vaters nachzukommen: gemeinsam ein Jahr auf dem Landgut zu leben. Nur schwer können sich die drei unterschiedlichen Frauen aneinander gewöhnen, da passieren auf einmal blutige Anschläge auf das Vieh und versetzen die Frauen in Angst und Schrecken.

Dies war mein erstes Buch von Nora Roberts, und ich habe es nicht bereut. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, locker und leicht mit schönen Beschreibungen von Montana und toller Herausarbeitung der Charaktere. Die Schwestern sind so unterschiedlich, dass Spannungen untereinander nicht ausbleiben, und trotz Macken und Kanten hat jede der drei Frauen auch sympathische Seiten. Die Jungs sind echte Cowboys, und schon bald finden die ersten Paare zueinander. Es dauert nicht lange, da halten blutige Anschläge auf verschiedene Tiere die frisch zusammengewürfelte Familie auf Trapp. Und die Auflösung erfolgt auch erst auf den letzten Seiten. Immer wieder wird man auf verschiedene Fährten gelockt, das Ende habe ich zwar erahnt, hat mich aber dennoch überzeugen können.

½ Stern Abzug gibt es von mir für die übertriebenen Liebesszenen, auf die hätte ich verzichten können, ohne dass es dem Buch an Romantik und Spannung gefehlt hätte. Aber dennoch – ein absolut empfehlenswerter Schmöker!

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