Kommende Leserunde ab dem 1.3.2024:
Eowyn Ivey - "Das Leuchten am Rand der Welt"

[Wochenrückblick] KW 20/2016


...auf die Woche vom 15.5. - 21.5.2016

Jetzt ist mein Urlaub schon fast wieder vorbei - aber ich freue mich auch wieder auf die Arbeit, nachdem ich jetzt zwei Wochen lang nur das getan habe, wonach mir gerade der Sinn stand. :-) Mal gucken, ob ich das nächstes Wochenende auch noch so sehe...
Mein Buchwoche war durchwachsen - ich hatte schöne Bücher dabei, aber leider auch welche, die mich nicht fesseln konnten. Aber gut - so ist das manchmal. Und nur, wenn man auch mal nicht so tolle Geschichten dabei hat, weiß man die schönen auch wieder mehr zu schätzen. 

Beendet
Von Katja Maybach habe ich schon einige Bücher gelesen, die mich begeistert habe - "Irgendwann in Marrakesch" ist ein eher frühes Werk und hat mich leider enttäuscht. Die erste Hälfte ist langatmig und erinnert eher an einen kitschigen Liebesroman als an eine vom Klappentext her zu vermutende Familiengeschichte. Zwar war die zweite Hälfte dann besser, dennoch aber konnte mich das Buch als Ganzes nicht überzeugen. 2,5/5 Sternen.

Positiv überrascht war ich dagegen von "Das Shakespeare-Geheimnis" von Christiane Lind, das ich im Rahmen einer Leserunde gelesen habe. Spannend und unterhaltsam war es, auch wenn ich dann doch kleinere Kritikpunkte hatte. Durch die Diskussion aber mit der Autorin selber habe ich auch noch viele Einblicke in ihre Gedanken zu einzelnen Abschnitten und Kapiteln erhalten - das fand ich sehr interessant! Hier ist meine Rezi, 4/5 Sternen.

Dieses Buch war leider auch nicht meins: "Die Frauen vom Rose Square" von Jenny Ashcroft. Für mich war dies eher eine Liebesgeschichte in den Wirren des 1. Weltkrieges als denn ein Roman, in dem ein Geheimnis gelüftet werden soll - so wie es der Klappentext mich hat glauben lassen. Dazu fand cih den Schreibstil sehr schlicht und die Charaktere nicht sonderlich sympathisch - schade, meins war dieses Buch auf jeden Fall nicht. 2/5 Sternen.

Dafür hat mich dieses Buch wieder begeistert: "Die Tore des Himmels" von Sabine Weigand. Zwar nimmt sich die Autorin viel Zeit, ihrer Charaktere zu entwickeln und die erste Hälfte war nicht sonderlich spannend, dafür aber habe ich Elisabeth von Thüringen und andere historische Persönlichkeiten sehr genau kennengelernt und wurde von ihnen fasziniert. Die zweite Hälfte war dann spannender und hat dem Schmöker einen tollen Abschluss gegeben. Der Schreibstil ist etwas eigen - aber ich habe mich gut mit ihm arrangieren können - wenn dich das Buch interessiert, solltest du vielleicht erst in eine Leseprobe reinlesen, ob sie dir zusagt. Mir hat es gefallen. 4/5 Sternen.

Abgebrochen

Durch dieses Buch habe ich mich leider sehr geqqält - nicht so sehr der Geschichte wegen, sondern wegen der Umsetzung. "Im unwahrscheinlichen Fall" von Judy Blume wird aus Sicht unterschiedlicher Figuren erzählt, die in eigenen Kapiteln zu Wort kommen. Was mich nur gestört hat, waren die vielen Hauptcharaktere (bestimmt so an die 20) und die nur sehr kurzen Kapitel - so bin ich leider in keinen Lesefluß reingekommen und auch die Charaktere sind mir nicht ans Herz gewachsen. Nach 200 Seiten habe ich dann schweren Herzens aufgegeben.

Fortgesetzt

Bei "Drei auf Reisen" von David Nicholls bin ich in den letzten Zügen - und mir hat diese Geschichte gut gefallen, viel besser als "Zwei an einem Tag". Vielleicht liegt es am Alter der Protagonisten (sie sind schon Ü40), vielleicht aber auch an der Geschichte selber. Ein Ehepaar macht sich mit seinem Sohn auf eine Europareise - grundsätzlich eine tolle Idee, wenn die Ehe nicht eigentlich schon längst vor dem Aus stünde. 

Neu angefangen

Dieses Buch lag gestern in meinem Briefkasten: "Beim Leben meiner Tochter" von Michel Bussi. "Das Mädchen mit den blauen Augen" fand ich ja großartig, dieses hier ist anders, aber auch gut. Man wird sehr schnell ins Geschehen reingeschmissen und ist mittendrin - und alles ist sehr geheimnisvoll und rätselhaft,. Auf jeden Fall ist die Geschichte sehr rasant - und ich freue mich schon aufs Weiterlesen. 

Neu eingezogen

Ein Buch habe ich ja gerade schon erwähnt - nämlich "Beim Leben meiner Tochter" von Michel Bussi, bei Oxfam habe ich aber auch noch den ersten Teil der Sebastian Bergmann-Reihe entdeckt: "Der Mann, der kein Mörder war" von Hjorth & Rosfeldt. Ich bin schon sehr gespannt auf diese Reihe, von der ich bisher nur Gutes gehört habe.

Blogposts der letzten Woche

                                                                          Liebe Grüße

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