[Montagsfrage] Miträtseln bei Krimis und Thrillern

Jeden Montag gibt es eine neue Frage vom Blog Buchfresserchen, die sich irgendwie mit dem Thema Bücher und Lesen beschäftigt. Ich mag diese Aktion, in der man sich über Bücher austauschen kann und Meinungen anderer Leseratten kennenlernt. Diese Woche gibt es folgende Frage: 

Wenn du einen Krimi/Thriller o.ä. liest, machst du dir selbst Gedanken darüber, wer der Mörder/Täter ist, oder lässt du dich prinzipiell vom Autor überraschen?


Das ist ganz verschieden und ich kann gar nicht sagen, warum es mal so und dann wieder ganz anders ist.

Es gibt Krimis/Thriller, da lasse ich mich einfach "berieseln", verfolge zwar die Ermittlungen, aber mir selbst kommen da keine Ideen oder Gedanken, wer der Mörder war. Und dann gibt es welche, da fängt mein Hirn ganz automatisch mit an zu rattern - ohne dass ich das irgendwie beeinflusse. Dann rätsel ich mit, überlege in die eine, dann in die andere Richtung. Und freue mich natürlich auch, wenn ich richtig gelesen habe. :-)

Aber ich kann nicht sagen, woran es liegt, das ich bei manchen mitrate und bei anderen eben nicht. Ob das an der Art der Bücher liegt, wie sie geschrieben oder aufgebaut sind oder aber einfach an meiner Lesestimmung - ich weiß es nicht.

Was ich auch mag, wenn man den Täter von Anfang an kennt, dann bin ich immer auf eine andere Art gefesselt - nicht, dass man herausfinden will, wer er ist, sondern eher, wie er denn nun gepackt wird. Was ich dagegen gar nicht mag, wenn erst zum Schluss eine Figur ganz neu im Szenario auftaucht, die dann der Mörder war - da hat man ja gar keine Chance als Leser mitzuraten - egal, ob es bewusst oder unbewusst geschieht.

Wie ist das denn bei dir?
                                                                             
                                                                                              Liebe Grüße



5 Kommentare:

  1. Guten Morgen Sabine,
    da ich unheimlich gerne Krimis/Thriller zwischendurch lese, rätsel ich selbst auf jeden Fall immer mit ;)
    Ich glaub, das geht vielen so, die dieses Genre mögen.

    ♥ Hier ist mein heutiger Beitrag ♥

    Liebe Grüße
    Katha

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    1. Ja stimmt - ich bin da - glaub ich - auch eher die Ausnahme, die sich ab und zu einfach zu "berieseln" lässt.

      LG Sabine

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  2. Guten Morgen,

    für mich macht das Miträtseln einen guten Krimi/ Thriller aus! Ich liebe es zu rätseln und dem Ende, also der Auflösung, entgegenfiebern zu können.

    Hier mein Link: http://zeilensehnsucht.blogspot.de/2016/07/challenge-montagsfrage-kw-28.html

    Liebst, Phyllis.

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  3. Huhu Sabine,

    ich rätsele eigentlich immer mit. Das macht für mich den Reiz aus; ich habe Spaß daran, Hobby-Ermittlerin zu spielen. :D
    Allerdings greife ich heutzutage immer seltener zu Kriminal-Thrillern, weil es ein paar Tendenzen in diesem Genre gibt, die mir nicht gefallen. Häufig überlagert das Privatleben der Ermittler_innen die Auflösung des Falls. Das empfinde ich als lästig, also stauben ungelesene Thriller häufig lange in meinem Regal ein...

    Montagsfrage auf dem wortmagieblog

    Viele liebe Grüße,
    Elli

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    1. Bei Hobby-Ermittlerin musste ich direkt an Miss MArple denken ... ;-)
      Ja - bei Krimi-Reihen spielen die Ermittler und deren Entwicklng oder Privatleben eine immer größere Rolle - ich mag das ja, aber wenn es einem um den reinen Krimi geht, kann das natürlich eher störend sein.

      LG Sabine

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